Kunst- und Skulpturenweg PURPLE PATH

präsentiert zeitgenössische Skulpturen auf Dauer und erzählt Geschichten aus Chemnitz und 38 Kommunen der Region

Foto: Ernesto Uhlmann

Der PURPLE PATH verbindet die Bürger:innen von Chemnitz untereinander und mit denen von 38 Städten und Gemeinden in der Region. Zwischen Mittweida und Schwarzenberg, Glauchau und Seiffen, Freiberg und Schneeberg entsteht ein nachhaltig konzipiertes und gestaltetes Skulpturen-Museum in öffentlichen Räumen. Stars der zeitgenössischen Kunstszene wie Leiko Ikemura, Monika Sosnowska, Jeppe Hein oder Michael Sailstorfer treffen sich mit relevanten Sächsinnen und Sachsen wie Jana Gunstheimer, Via Lewandowsky oder dem documenta-Künstler Olaf Holzapfel. Chemnitzer Künstler:innen wie Johann Belz, Gregor-Torsten Kozik oder Michael Morgner blieben im Westen weitgehend unbekannt. Hier begegnen Ihre Arbeiten denen internationaler Klassiker wie der 2024 verstorbenen Rebecca Horn, Daniel Buren oder James Turrell.

Der PURPLE PATH ist eine dezentrale Ausstellung in Chemnitz und der Region. Neben den dauerhaft installierten Kunstwerken sind auch eine Reihe temporärer Installationen und Ausstellung zu sehen.
 

purple-path.de

↷ Karte aller Werke und Orte

→ Liste aller Künstler:innen

E-Mail: purplepath(at)chemnitz2025.de

Alexander Ochs
Kurator

Julianne-Ingrid Csapo
Produktionsleitung

Susan Börner
Produktionsassistenz

Kathrin Barwinek
Kuratorische Assistenz 

Michelle Tzschupke
Werksstudentin

Kunst und Geschichte

Der PURPLE PATH wird zum Storyteller: Hinter der Folie der installierten Kunstwerke formuliert sich eine ungekannte Geschichte der Region, eine Erzählung von Bergbau und Industrie, Ausbeutung und Profit, Ausgrenzung und Solidarität sowie eine bis heute andauernde Geschichte von Prekariat und Innovation.

Werke von mehr als 60 Künstler:innen finden sich auf Industriebrachen, an Bahnhöfen, Flussufern oder im stillen Wasser eines Mühlgrabens. Sie korrespondieren mit Bauern- und Textilmuseen, verbinden sich mit Schlössern und alten Kirchen, ihren Orgeln und ihrer Kunst. Manchmal spielen sie auch in illustren Ecken und Winkeln UNESCO-geschützter Altstädte, die zu Kontextgebern wie vielstimmigen Erzählern erwähnter Geschichte werden.

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Frank Maibier, Ornamente, 2025; Courtesy: Frank Maibier; Foto: Johannes Richter

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Kulturhauptstadt Europas Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Freistaat Sachsen Kulturhauptstadt Europas

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie durch Mittel der Stadt Chemnitz.