Kulturhauptstadt-Ideen zwischen Plätzchen und Glühweinduft. Am 17. Dezember waren wir mit eigenem Stand auf dem Weihnachtsmarkt und haben mit Interessierten über ihre Wünsche zur Zukunft von Chemnitz gesprochen. Vieles davon deckte sich mit den Themen vergangener Gesprächsrunden: So ging es erneut um ein besseres Radwegenetz, um Wanderrouten in der Kulturregion evtl. auch mit Kneipp-Strecke, um die Förderung der lokalen Kunst und Kultur, die Belebung von Industriebrachen wie die ehemaligen Wanderer Werke oder ORSTA Hydraulik, mehr Tanzabende für die Genration 50Plus oder das Ende des Hasses.

Es gab auch wieder ganz konkrete Ideen: Etwa die Schaffung einer barrierefreien Draisinenstrecke, deren Streckenrand inklusive Bordsteinen durch Schulen, Kindergärten oder Chemnitzer Vereine gestaltet werden könnten, so etwa auch von der Kunstfabrik, Fablab etc. Vorgeschlagen wurde auch eine Bühne im Stadtpark für Kultur und Sport, ebenso wurden mehr öffentliche Sitzgelegenheiten mit Tischen gewünscht oder Hängematten, Tischtennisplatten, Sportgeräte für Erwachsene, ein Schachfeld oder internationale Spielmöglichkeiten im öffentlichen Raum – alles wunderbare Vorschläge für unser Plätze-Projekt im nächsten Jahr. Schon jetzt sind die Chemnitzerinnen und Chemnitzer aufgerufen, Ideen für die Umnutzung öffentlicher Areale und Plätze zu kreieren – so viele Vorschläge an nur einem Tag auf dem Weihnachtsmarkt machen da wirklich neugierig auf die kommenden Wochen.  Noch bis 28. Februar sammeln wir die Ideen, um in einem anschließenden Voting die beliebtesten fünf Projekte zu küren und gemeinsam umzusetzen. Kurzum: Es bleibt spannend, zumal sich jetzt schon erweist, dass es an guten Ideen für ein buntes Chemnitz keinesfalls mangelt.

Mehr zum Plätze-Projekt hier.

 

 

 

 

 

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