In einer gemeinsamen Ratssitzung am Mittwoch, dem 14. November, 18 Uhr in der Messe Chemnitz wollen 24 Städte und Gemeinden entlang des Chemnitzer Modells ihre Unterstützung an der Chemnitzer Bewerbung um den Titel Kulturhauptstadt Europas 2025 besiegeln.

Es handelt sich konkret um: Amtsberg, Annaberg-Buchholz, Aue, Augustusburg, Burgstädt, Burkhardtsdorf, Flöha, Frankenberg/Sachsen, Hainichen, Jahnsdorf/Erzgebirge, Lichtenau, Limbach-Oberfrohna, Lößnitz, Mittweida, Neukirchen/Erzgebirge, Niederdorf, Niederwiesa, Niederwürschnitz, Oelsnitz, Olbernhau, Pockau-Lengefeld, Stollberg/Erzgebirge, Thalheim/Erzgebirge, Zwönitz.

Stadtregionen auf Basis interkommunaler Zusammenarbeit sind Zukunftsmodelle. So haben sich die Städte und Gemeinden, die durch das Verkehrsprojekt Chemnitzer Modell verbunden sind, darauf verständigt, die historisch gewachsene Kulturregion neu zu definieren. Der Bewerbungsprozess, die Vorbereitungsjahre sowie das Veranstaltungsjahr 2025 sollen die Zusammenarbeit weiter ausbauen und nachhaltig festigen – auch über das Jahr 2025 hinaus.

Die im Kontext der Kulturhauptstadtbewerbung gemeinsam entwickelten Ideen und Projekte sollen zu einer Strategie der Kulturregion führen, die einerseits die eigenen Stärken befördert, zum anderen aber auch die Außenwahrnehmung vor allem auf europäischer Ebene stärkt.

Es gibt auch bereits erste konkrete Vorhaben einer Kooperation bei der Museumsnacht und den Tagen der Industriekultur.

Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig: „Die Kulturhauptstadtbewerbung verbindet. Nie zuvor haben wir zusammen mit so vielen Städten und Gemeinden rund um Chemnitz an gemeinsamen Strategien für eine attraktive Region gearbeitet. Mit den Mitteln der Kultur wollen wir Anlässe schaffen, sich der gemeinsamen Geschichte und Identität bewusst zu werden und zugleich Strahlkraft weit über die Landesgrenzen hinaus zu entfalten.“

 

Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, von diesem eindrucksvollen Bekenntnis der reichen Kulturregion Chemnitz mit rund einer halben Million Einwohnerinnen und Einwohnern zu berichten.

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