Was wäre eine europäische Kulturhauptstadt ohne die Macher, ohne ungewöhnliche Ideen, großes Engagement und Leidenschaft? Chemnitz braucht die vielen unterschiedlichen Impulsgeber in der Kultur und im Sport, in der Industrie, im Handwerk und der Kreativwirtschaft, im Umweltschutz,  in der Sozialarbeit und in der Bildung. Sie sind es, die die wichtigen Momente im städtischen Alltag schaffen – Momente des Glücks, des Austauschs, des Entdeckens. Sie sorgen für Innovation, sie verteidigen gesellschaftliche Werte, sie organisieren Erfolg. Auf diese Weise sind sie sozusagen Schlüsselfiguren in einem Prozess, der „AUFbrüche“ initiieren möchte.

Die Projekte zur europäischen Kulturhauptstadt sollen Lust machen aufs Kultur genießen, aufs Kultur schaffen, aufs Kultur ermöglichen. Und dazu braucht es viele Akteure, Macher, deren Leidenschaft für eine Sache ansteckt. Denn Kulturhauptstadt Europas zu werden, ist ein langfristiges und nachhaltiges Gemeinschaftsprojekt der Stadtgesellschaft und kein Festival für ein Jahr. – Kurz gesagt: Ohne die vielen Macher gibt es keine erfolgreiche Bewerbung. Aber ohne Bewerbung gibt es kein gemeinsames Ziel, fehlt die besondere Dynamik in der Stadtentwicklung. Deshalb begibt sich Chemnitz auf den Weg zur Kulturhauptstadt. Das Potential dazu hat die Stadt!